Die Ära Werner Morath

... ein Wintersportbegeisterter Mensch dem der Skiclub Langenordnach viel zu verdanken hat ...

Werner Morath kam 1967 als Grundschullehrer nach Langenordnach.
Sein erster Einsatz war beim Kinderskifest der Schulen in Langenordnach und Schwärzenbach, wo es schon trainierte Kinder gab. Da die ersten Plätze fast ausschließlich an die Schwärzenbacher gingen, wollte Morath das Ungleichgewicht verschieben und begann den Schulsport zu forcieren. Außerdem stellte er eine Trainingsgruppe für sechs- bis 15jährige auf. Im Schulsport wurde am nachmittag am Hang beim Oberwirts Halde Skigefahren. Doch in erster Linie wurde damals dem Langlauf gefrönt. Da es noch keine Loipengeräte gab, musste „von Hand“ gespurt werden. Der erste Ausflug im ersten Winter ging auf den Hochberg, doch die ungeübten schafften die Abfahrt nicht mehr und wurden abwechselnd von Morath auf den Schultern nach unten gefahren.

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Auch im Sommer wurde fleißig trainiert.
Als einmal bei einem Fußballnachmittag plötzlich heftiger Regen aufkam, zögerte der Lehrer nicht lange und stapelte alle 15 Kinder in seinem blauen VW Käfer. Nach den ersten Jahren des Trainings der Langenordnacher Kinder war das erste Ziel erreicht: Beim Kinderskifest lagen nicht mehr nur die Schwärzenbacher vorne.

Dann begannen die Kinder an den Wettkämpfen umliegender Skiclubs teilzunehmen.
Für die ersten größeren Erfolge zeichnete Xaver Knöpfle aus Schwärzenbach. Er gewann im Winter 1971/72 sämtliche Langläufe im Schwarzwald in seiner Klasse und qualifizierte sich für die Deutschen Schülermeisterschaften.

Moraths Herz schlug jedoch am höchsten für die Staffelrennen im Langlauf. Viele Bezirks-Jugendmeistertitel und auch der Titel für die Senioren wurden geholt. Auch an den Deutschen Meisterschaften der Vereinsstaffeln wurde des öfteren teilgenommen. „Die guten Leistungen bei den Staffelwettbewerben waren nur möglich, weil jeder Athlet sich gegenüber den Einzelrennen zu steigern vermochte und wir ein gutes Team samt Trainer waren“, sagte Morath im Rückblick.
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Von Anfang an war ihm die Gemeinschaft und Geselligkeit ein großes Anliegen, so dass er sich besonders für gemütliches Beisammensein nach dem Sport begeisterte. Diese Gabe konnte er auch sehr gut weitergeben, so dass dies im SC Langenordnach bis heute von vielen Vereinsmitgliedern so gelebt wird.

Werner Morath´s Erfolge und seine Ideen waren im Hochschwarzwald bald bekannt und so wurde er zuerst Sportwart und nach vier Jahren Obmann im Skibezirk IV Hochschwarzwald. In über 40. Jahren in diesem Amt prägte er den Wintersport und insbesondere den Langlaufsport wie kein anderer im Hochschwarzwald. Selbstlos, kreativ sowie immer im Sinne des Sports und des Ehrenamtes brachte er sich im Bezirk und im Skiverband Schwarzwald ein.

Mit Offenheit und Verhandlungsgeschick wurde er dann zum Sprecher der 7 Bezirke im Skiverband ernannt.

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Bei allem Streben nach Olympia und internationalen Erfolgen ist ihm bis heute bewusst, dass die Erfolge der Nationalmannschaften an der Basis in den Vereinen entstehen und die kleinen Pflänzchen in den Vereinen durch ehrenamtliche Trainer und Idealisten gezogen werden. Über all die Jahre hat er sich dafür eingesetzt, dass die Balance zwischen Stützpunkten und Vereinen ausgeglichen ist und beides in unserer Region gefördert wird.
Werner Morath führte sämtliches Engagement als gewissenhafter Perfektionist aus und war jederzeit in der Lage sich auch in „bedeutenden“ Gremien für die Sache des Sports einzusetzen.
Besonders beliebt ist Werner Morath, weil er zu jeder Gelegenheit mit Anekdoten und Witz die Anwesenden zum Lachen und dem Ehrenamt so auch Spaß bringt.

Bis heute ist Werner Morath fester Bestandteil im Wettkampf- und Rechenbüro des SC Langenordnach und keiner hat so wie er die Veränderung mit Einzug der Auswertetechnik im Wettkampfsport begleitet.
Auch ist er als Freizeitsportler sehr aktiv und bringt es im Sommer auf dem Fahrrad sowie im Winter auf den Langlaufskiern zu vielen absolvierten Kilometern.

Der SC Langenordnach und auch der Hochschwarzwald wäre heute um einiges ärmer, wenn es den „sportverrückten“ Grundschullehrer in Langenordnach nicht gegeben hätte. Seine bescheidene Art und sein Engagement für den Sport machen ihn zu einem ganz großen Vorbild.

Im September und Oktober 2015 wurde Werner Morath mit stehendem Applaus, sowohl bei der Bezirksversammlung als auch dem Verbandstag des SVS mit der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden des Bezirks IV  sowie mit der "Goldenen Verbandsnadel" ausgezeichnet. Sein Leben für das Ehrenamt und den Skisport wurde hiermit zurecht gewürdigt.

In Summe aller Tätigkeiten und Ämter schaffte er es auf 122 Jahre im Ehrenamt ... und alles begann mit seiner Arbeit in Langenordnach und den "Buben" vom Skiclub Langenordnach. Hinter all dem stand über die ganze Zeit seine verständige Frau Irmtrud, welche ihm den Rücken frei gehalten hat und hier große Anerkennung und Dank verdient.

Vielen Vielen Dank für alles !!!

Bilder => :Die Ära Werner Morath

Anekdoten aus einer langen Trainerzeit

Wusstet Ihr schon. dass . . .

Dieter Ambs jeden Winter auf seinen “Polarschnee “ wartet und er bei einem Langlauf in Neukirch bei hohen Temperaturen wegen seiner langen Unterhose fürchterlich schwitzen musste.

Frank Bielefeld bei uns der “Jetter “ genannt wurde. weil er seinen Gegner nicht nur einfach überholte. sondern wie er sich ausdrückte “vorbeijettete”.

Winfried Knöpfle einen Staffellauf auf dem Hochberg im Wärmeanzug bestritt. weil er zum Umziehen keine Zeit mehr hatte.

Hermann Schlegel der Klausenpass zu flach war und er deshalb die Hinterradbremse angezogen hatte.
er bei der Deutschen Meisterschaft der Vereinsstaffeln in Fischen zur Freude der bayerischen Ureinwohner unter 40 Skatern der einzige traditonelle Diagonalläufer war.

Hubert Schlegel bei einer Tour in der Schweiz mit dem Rennrad auf die Autobahn geriet und dort fast einen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt hätte.
er beim Anpusten des Grillfeuers seine Lungen mehr strapazierte als beim Training.

Xaver Knöpfle beim Biathlon in Titisee mit dem Gewehr nach Wildwestmanier per Hüftanschlag einen Treffer erzielte.
er aber beim Staffellauf in Titisee nach Rundenbestzeit vergeblich auf seinen Nachfolger Hermann Schlegel wartete und unser Vorstand Edelbert beinahe deswegen einen Herzschlag erlitten hätte.

Klaus Straub beim Erreichen der Passhöhe wie die bekannten Radprofis die Arme in die Höhe riss . beim Eisschnellessen stets vorne lag und beim Windschattenfahren wegen des Geräuschs nicht schaltete. weil der Vordermann nicht merken sollte. dass er sich angeschlichen hatte.

Sigi Kleiser nach einem 30 km-Lauf mit erheblichem Rückstand erklärte. er hätte locker 5 oder 10 Minuten schneller laufen können.
er der erste stolze Besitzer von modernen Radschuhen war. die ihn aber so drückten. dass er sein Rad schob und in Strümpfen nach Hause ging.

Michael Willmann den Windschatten so extrem ausnutzte. dass er seinen eigenen Bruder in Klosters zu Fall brachte und ihn überfuhr.
er oben am Hochtannbergpass dem Trainer beinahe ein paar Watschen verabreicht hätte wegen der der Qualen. die er beim Anstieg erleiden musste.

Joachim Willmann am Flüela-Pass so von seiner eigenen Leistung begeistert war. dass er das Begleitfahrzeug und seine Kameraden auf der Passhöhe einfach vergaß und einsam und allein in Richtung St. Moritz weiterstrampelte.

Daniel Eckmann sich beim Schlußspurt in Bad Ragaz den Sieg nicht nehmen lassen wollte. zwecks Abkürzung über den Randstein fuhr und sich zwei “Plattfüße” einhandelte.

Martin Albrecht am Hahntenn-Joch im Begleitfahrzeug seinen Reifen so gründlich und lange flickte. dass er erst am Ende des Anstiegs fertig war.

Bernd Köster bei uns nur der “Doktor” genannt wurde und als bei einem Staffellauf auf dem Notschrei Michael Willmann wegen der Staffelübergabe laut “Doktor”. ”Doktor” rief. dabei aber den Bernd meinte. der Sanitäter über den Start-und Zielraum gerannt kam.

Heiko Hitz zum Ausgleich für die hohen Pensionskosten auf der Alpe d’Huez gleich zwei Vollbäder nacheinander nahm und an die Mosel mit einem Fahrrad starten wollte. bei dem sich das Hinterrad nicht mehr drehte.

Matthias Heizmann beim Aufstieg durch das große Walsertal auch bei großer Hitze vor lauter Rennfieber keine Zeit hatte die Windjacke auszuziehen.

Eric Brunner bei den Radtouren stets auf dem letzten Abschnitt zwischen Titisee und Neustadt nochmals unverhofft voll in die Pedale stieg und kurz vor dem Ziel die Kameraden abhängte.

Andreas Heizmann hinsichtlich von Verletzungen immer unser Pechvogel war. aber dafür heute ein Experte am Computer ist.

Hansjörg Mayer es überhaupt nicht leiden konnte. wenn einer auf der Schanze weiter sprang als er.
er bei den Schwarzwaldjugendmeisterschaften am Kesslerhang in Hinterzarten beim Skispringen in der Luft einen Salto vorwärts vollführte. dafür allerdings keine guten Noten bekam.

Josef Heizmann bei der Bezirksmeisterschaft auf dem Thurner sich über 15 km mit Wolfgang Schuh ein erbittertes Kopf-an-Kopfrennen lieferte und erst auf der letzten Abfahrt den Kampf für sich entscheiden und Meister der Junioren werden konnte.

Werner Kleiser wegen riesiger Stollen unter den Langlaufskiern im strammen Diagonalschritt den Kesslerhang in Hinterzarten hinunter dem Ziel entgegeneilte. beim Skispringen aber die wagemutigste Streckvorlage einnahm.

Edelbert Kleiser beim Skispringen beim Fallerhof bei minus 20 Grad in den Bach fiel und wir ihn mit tiefgefrorenen Hosen daheim ablieferten.

Ernst Walter ein saftiges Jägerschnitzel viel lieber hat als die französische Küche.

Alfons Fehrenbach vom Hilpertenhof einmal meinte. seine Tochter Martha müsste einfach noch mehr “Trainage” haben.

die Langläufer. wenn ich verwachst hatte. immer riefen:”Herr Lehrer. es päppet!”

 Euer Werner Morath ("Chef")

Der Berg ruft ... über die größten Alpenpässe

... Die Fahrradtouren im Sommer waren für alle besondere Highlights ....
eine Bericht von Werner Morath aus der Festschrift zum 50. jährigen Jubiläum des SCL 2001

Mit zunehmender Leistungsstärke der Aktiven wurde das Sommertraining immer wichtiger und zunehmend verstärkt. Dazu gehörten auch Übungseinheiten mit dem Rennrad. Bald schon hatten wir im heimischen Raum alle bekannten Strecken abgeradelt, wobei der Kandel von der Waldkircher Seite aus stets eine neue Herausforderung war. Um noch mehr Abwechslung ins Training zu bringen, reifte schließlich der Entschluss, mehrtägige Touren außerhalb der engeren Heimat zu unternehmen und die bekanntesten Alpenpässe in der Schweiz , in Österreich und in Frankreich in Angriff zu nehmen.
Im Laufe der Jahre beteiligten sich daran:Hubert und Hermann Schlegel, Klaus Straub, Manuela Straub, Martin Albrecht, Daniel Eckmann, Heiko Hitz, Xaver Knöpfle, Joachim und Michael Willmann, Winfried Knöpfle, Matthias Heizmann. Unser Skikamerad Georg Grieb vom WSC Bannholz-Höchenschwand stellte uns seinen Bus zur Verfügung.
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Die ersten Touren führten in die Zentralschweiz. Neben dem Susten-, Furka-, Grimsel-, Klausen- und Oberalppass war der Nufenen eine der härtesten Bewährungsproben. Einige Kehren unterhalb der Passhöhe auf fast 2500 m überholte uns ein Bus aus Holland. Die Fahrgäste waren von unserer Leistung so beeindruckt, dass sie uns oben mit stehenden Ovationen empfingen. Nach einer rasanten Abfahrt nach Airolo erklommen wir in einem langen Anstieg den Gotthard. Da neben dem schon recht anstrengenden Radfahren auch noch die gesamte Logostik wie Einkäufe und die abendliche Quartiersuche von uns bewältigt werden musste, nahmen wir uns ein Vorbild bei den großen Rennställen und suchten einen Sponsoren.

Diesen fanden wir in unserem Skikameraden und Freund, dem Dachdeckermeister Ernst Walter. Er besorgte für uns einen Bus und stellte sich auch als Fahrer zur Verfügung, wobei Edelbert Schlegel als Begleitperson fungierte.
Beide hatten es oft nicht leicht. Bei stockendem Verkehr oder bei Staus hatten sie uns bald aus den Augen verloren und waren dann in großer Sorge, nicht nur den Weg sondern auch uns wieder zu finden. Einmal führte uns eine Ausfahrt vom Bodensee über den Lindenberg nach Sonthofen, übers Oberjoch nach Reutte und von dort über den Fernpass, das Paznauntal hinauf zur Silvretta, hinunter ins Montafon und das große Walsertal hinauf nach Damüls. .....

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Goldene Verbandsnadel beim SVS-Verbandstag 2015

125 Jahre Skilauf im Schwarzwald ... der Jubiläumswinter ist eröffnet!
   ... und ein ganz Großer steht nochmals im Mittelpunkt ....

Am 10.10.2015 lud der Skiverband Schwarzwald zum Verbandstag 2015 nach Freiburg in den Olympia-Stützpunkt ein. In der Fredy-Stober-Halle konnte Verbandspräsident Stefan Wirbser zahlreiche Ehrengäste und Vereinsverantwortliche herzlich begrüssen. Aus unserem Skiclub waren mit Andi und Anika die ersten Vorstände anwesend.

Aufgrund des Jubiläums galt es die formelle Versammlung sehr zügig abzuhalten, so dass Raum und Zeit für ein Forum zu aktuellen Themen aber auch zum Feiern und gemütlichen Beisamensein, bleibt.
Bei den Wahlen wurden dem gesamten Präsidium mit Stefan Wirbser an der Spitze, erneut für zwei Jahre das Vertrauen ausgesprochen. Den Gewählten gratulieren wir herzlich und bedanken uns für ihre Arbeit um den Skisport im Schwarzwald. Leider hat die Diskussion um die notwendige Beitragserhöhung die Stimmung dann doch etwas gedrübt, wobei es auch wichtig ist, dass die Argumente und Befindlichkeiten insbesondere der nicht so dem Leistungssport verschriebenen Vereine gehört werden. Die Sorgen des Verbandes sind auch die Sorgen der Vereine ...

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Der Abschluss und aus unserer Sicht Höhepunkt des Nachmittags, war die Verabschiedung und Ehrung von Werner Morath, für seine aussergewöhnlichen Verdienste um den Skisport im Schwarzwald in den vergangenen 42 Jahren (Im Präsidium des SVS war Herr Morath viele Jahre Sprecher der 7 Bezirke).
Stefan Wirbser und die Bezirksobmänner lobten und danktem dem sichtlich ergriffenen H. Morath mit gebührenden Worten, der goldenen Ehrennadel des Verbandes sowie Standing Ovation der gesamten Halle. Wir freuen uns bei den vergangenen Ehrungen von Werner Morath dabei gewesen zu sein und sind natürlich stolz eine solche Persönlichkeit in unseren Reihen des Vereins zu haben.

In der zusätzlich am Vormittag abgehaltenen Sportwartesitzung vertrat unseren Verein unser Hubert. Traditionell wurden hier die aktuelle Situation der Kadersportler aber auch die Terminde des kommenden Winters diskutiert.
Die aktuelle Termine findet ihr demnächst auf dem Terminkalender des SVS und selbstverständlich auf unserer Homepage.

Für den kommenden Winter wünschen wir uns anlässlich der 125 Jahre Skisport im Schwarzwald richtig viel Schnee, damit alle Events - groß wie klein - gebührend durchgeführt werden können.

Euer SC Langenordnach

Presseberichte:  Badische-Zeitung (12.10.2015)  Badische-Zeitung (13.10.2015)
                             Badische-Zeitung (15.10.2015),  Schwarzwälder-Bote (11.10.2015),

Bilder vom:Goldene Verbandsnadel beim SVS-Verbandstag 2015

Ehrenvorsitzender des Skibezirks 4

... nach 122 Jahren im Ehrenamt ist die Ära Werner Morath zu Ende ...
         ... Dank und Wertschätzung für einen aussergewöhnlichen Freund des Wintersports ...

Am 28.09.2015 fand in Blasiwald die diesjährige Bezirksversammlung des Bezirks IV statt, zu der letztmalig der scheidende Bezirksobmann Werner Morath einlud. Aufgrund der bedeutenden Tagesordnungspunkte wurde die Versammlung extra um eine halbe Stunde vorverlegt. In einer angenehmen Athmosphäre berichteten Werner Morath sowie die Bezirkssportwarte der einzelnen Sportarten über die vergangene Saison, welche eine der erfolgreichsten überhaupt in der Geschichte des Skisports im Schwarzwald war. Ebenso gab es einen Ausblick auf die kommende Saison sowie die Kaderzugehörigkeiten der Spitzenathleten unseres Bezirks.

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Im Mittelpunkt des Abends stand aber die Neuwahl des neuen Bezirksobmanns Gustl Frey und die damit verbundene Verabschiedung des über 41 Jahre amtierenden Bezirskobmanns Werner Morath. Sichtlich bewegt war die Versammlung aber auch Werner Morath selbst, über den Rückblick um die großen Verdienste im Zeichen des Wintersports. Mit stehendem Applaus, verschiedenen Geschenken und der Ernennung zum Ehrenvorsitzenden des Bezirks IV wurde sein Leben für das Ehrenamt und den Skisport gewürdigt. In Summe aller Tätigkeiten und Ämter schaffte er es auf 122 Jahre im Ehrenamt ... und alles begann mit seiner Arbeit in Langenordnach und den "Buben" vom Skiclub Langenordnach.
Hinter all dem stand über die ganze Zeit seine verständige Frau Irmtrud, welche ihm den Rücken frei gehalten hat und hier große Anerkennung und Dank verdient.

Über all die Jahre gab es einen treuen Wegbegleiter, der Werner Morath von Beginn an verbunden war, und dies ist unser Hubert Schlegel. Als Schüler, Sportler, Trainerassistent, Trainer, Sportwart im Bezirk IV, Freund und vieles mehr, haben H. Morath und Hubert vieles für unseren Verein und den Bezirk IV im Schwarzwald bewirkt. Wir freuen uns deshalb ungemein über die Ermöglichung, dass Werner Morath unserem Hubert die silberne Ehrennadel des Skiverbands an diesem Abend überreichen konnte. Hierfür möchten wir Hubert ganz herzlich gratulieren.

 

Es war auch schön, dass Werner Morath die Verabschiedung nutzte, um dem Mann, der seit vielen vielen Jahren die Leistungen der Wintersportler in die Welt hinaus trägt, einmal ein verdientes Dankeschön auszusprechen. Diesen Dank hat sich unser "Rasende-Reporter" Helmut Junkel auch im Namen aller Vereine wirklich verdient - Hut ab vor diesem Einsatz!
Traditionell werden in der Bezirksversammlung verdiente Mitglieder des austragenden Vereins (SC Blasiwald) geehrt, denen wir natürlich herzlich für ihre Auszeichnung gratulieren.

Mit vielen lustigen Anekdoten aus dem Leben von Herrn Morath übernahm ganz langsam der neue Obmann Gustl Frey die Leitung der letzten Tagesordungspunkte aus der Versammlung. So wurden die Bezirkstermine in der kommenden Saison besprochen und das ein oder andere diskutiert und insbesondere auf die anstehende Verbandstagung am 10.10.2015 in Freiburg und dem Jubiläum 125 Jahr SVS hingewiesen.

Wir möchten uns nun nochmals gang herzlich für das aussergewöhnliche Engagment bedanken und wünschen Gustl Frey alles Gute und eine glückliche Hand in der neuen Aufgabe als Bezirksobmann.

Euer SC Langenordnach

Presseberichte:  Badische-Zeitung (01.10.2015)   Südkurier (02.10.2015)


Den Bericht der Bezirksversammlung 2014 vom 26.09.2014 findet ihr nochmals >> hier <<

Bilder => :Ehrenvorsitzender des Skibezirks 4

Auszeichnung beim Abend des Sports

Die Arbeitsgemeinschaft sporttreibender Vereine in Titisee-Neustadt lud am 15.11.2014 wieder zum diesjährige Abend des Sports ein. Seit Tagen fieberten unsere jungen Sportler diesem Termin entgegen, um die begeehrte Ehrung in Empfang zu nehmen. Das Orga-Team unter Vorsitz von Egon Hirt hat wieder ein kurzweiliges Programm auf die Beine gestellt.
Viele Langenordnacher sind mit Spannung ins Kurhaus gekommen, denn zur Wahl der "Mannschaft des Jahre" standen unsere Mädels Johanna, Marina und Sandra mit ihrem Staffelsieg bei den Schwarzwaldmeisterschaften und für unseren Herrn Morath war ebenfalls nochmals eine Ehrung für seine Verdienste angekündigt.

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Wie im vergangenen Jahr waren es 8 aktive Sportler, sowie zahlreiche Mitglieder aus unserem Verein, die in anderen Vereinen ihren Sport ausüben, sowie unser Trainer Hubert Schlegel, welche von der Arge-Sport und der Stadt Titisee-Neustadt für ihre guten Leistungen in der vergangenen Saison geehrt wurden.
Aus den Händen von Bürgermeister Armin Hinterseh durften die Sportler ihre Ehrungen in Empfang nehmen.

Normalerweise werden beim Sportlerball erfolgreiche Sportler und deren Trainer geehrt. Ausergewöhnlich und deshalb umso bedeutsamer war es dann, dass unser H. Morath für seine 120 Jahre im Ehrenamt im Rahmen dieses Sportlerballs geehrt wurde. Sichtlich gerührt nahm er die Laudatio von Bürgermeister Hinterseh und ARGE-Vorstand Egon Hirt entgegen.
Wir freuen uns sehr für ihn.

Lest hierzu auch den Beitrag über Herrn Morath in der (Badischen-Zeitung am 17.11.2014)

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Die mit Spannung erwartete Wahl zum "Sportler des Jahres" konnte der Skispringer und Neu-Einwohner Andreas Wank für sich entscheiden. Die Vorjahressiegerin Anika Knoll und das Talent Sion Demattio wurde knapp geschlagen.
Erstmals seit langen waren wir in diesem Jahr als Mannschaft des Jahres nominiert und sind zudem keinem Interessenskonflikt ausgesetzt gewesen, so dass wir uns im Stillen durchaus wage Hoffnungen machen konnten. Mit nur 6 Stimmen Rückstand sind wir dann leider ganz knapp von den Leichtathlen geschlagen worden. Fair gratulieren wir den Gewinnern natürlich zu diesem Sieg... hätten wir da mal noch ein paar Mitglieder mehr für den Abend mobilisiert.

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Mit einer reichhaltigen Tombola und Tanz mit den Happy-Shakern ging ein schöner Abend zu Ende.

Vom SC Langenordnach erhielten folgende aktive Sportler und Trainer in diesem Jahr eine Auszeichnung:

Felix Faller, Lena Faller, Evi Walter, Ramona Straub, Johanna Knöpfle, Marina Heizmann, Sandra Tritschler,
Timo Heizmann und Hubert Schlegel.

Unsere Mitglieder Edelbert Willmann, Ernst Walter und Nikolaus Willmann erhielten ebenfalls Auszeichnungen für ihre Erfolge bei den Schützen.

Wir gratulieren Euch herzlich.

Presseberichte:             Badische Zeitung (17.11.2014), Südkurier (17.11.2014), 
                                        
Badische Zeitung (18.11.2014), Schwarzwälder-Bote (17.11.2014),

Vorberichte der Presse:  Badische Zeitung (30.10.2014),  Südkurier (04.11.2014), 
                                        Badische Zeitung (13.11.2014),  Badische Zeitung (14.11.2014), 
                                        Schwarzwälder-Bote (06.11.2014)

Unser Bericht der Sportlerehrung von 2013:  >>hier<<
Unser Bericht der Sportlerehrung von 2012:  >>hier<<

Bilder => :Auszeichnung beim Abend des Sports

Goldene Hochzeit Irmtrud und Werner Morath

... Morath´s Goldene Hochzeit und seine SCL-Buben waren dabei ...

Am heutigen Samstag den 24.10.2015 durften unser Ehrenmitglied und "Chef" Werner Morath mit seiner lieben Frau Irmtrud ihre Goldene-Hochzeit feiern. Innerhalb weniger Wochen ist dies die zweite Goldene-Hochzeit eines Ehrenmitglieds aus unserem Verein.
Über 30 Jahre war Werner Morath Trainer in unserem Verein und fand hier neben seiner Tochter Yvonne seine "Buben". Über all die Jahre brachte er viel Zeit, Ideen, Motivation und jede Menge Spaß in unseren Verein und seinen Sportlern.
Dass dies alles möglich war, ist natürlich zu einem hohen Maße seine Frau Irmtrud zu verdanken, die in all den Jahren ihren Werner ziehen ließ und ihm den Rücken frei hielt. Hierfür gebührt den beiden großer Respekt und Anerkennung.

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Für unsere ehem. Aktiven und Morath´s Buben, deren gemeinsamer Weg teilweise in der Grundschule begann, war es eine große Freude zum Fest eingeladen zu sein. So war es für uns eine Selbstverständlichkeit spontan ein Spalier für das Jubelpaar auf die Beine zu stellen. Gemeinsam hatten wir viel Spaß und möchten uns für die Einladung herzlich bedanken.
Wir wünschen dem Jubelpaar für die Zukunft von Herzen alles Gute, Gesundheit und noch viele schöne Jahre im Kreise ihrer Familie und in Langenordnach.

Euer SC Langenordnach

Pressebericht:  Badische-Zeitung (23.10.2015)

Bilder => Goldene Hochzeit Irmtrud und Werner Morath

Ehemaligen-Treffen mit unserem Chef

... ein herzliches Wiedersehen mit unserem "Chef"

Am 18.10.2014 war es endlich soweit, das erste "Ehemaligen-Treffen" unseres Skiclubs war angesagt und das extra für diesen Tag bestellte Traumwetter wurde uns dann auch promt geliefert.
Unserem Werner Morath alias "Chef", der über viele Jahrzehnte den SC Langenordnach und den Hochschwarzwald im Zeichen des Skisports prägte, wollten wir mit diesem Tag als Dank ein besonderes Geschenk bereiten. Wir haben uns wahnsinnig gefreut, dass so viele ehemalige Athleten des Skiclubs unserer Einladung gefolgt sind.

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Hinten: Hubert Schlegel, Dieter Ambs, Klaus Straub, Winfried Knöpfle, Siegried Kleiser, Joachim Willmann, Martin Wider, Michael Willmann, Hermann Schlegel, Anika Schlegel,
Mitte: Xaver Knöpfle, Werner Morath, Mathias Heizmann, Frank Bielefeld, Clemens Straub
Vorne: Andreas Heizmann, Eric Brunner, Edelbert Willmann

Manch einer ist extra von weit her angereist, um die Vereinskameraden aus früheren Tagen wieder zu sehen. Das Treffen stand ganz unter dem Motto, die tollen Geschichten der Vergangheit wieder in Erinnerung zu rufen. Interessant aber auch zu hören, was aus den ehem. Sportlern von Herrn Morath so geworden ist. 

Mit einem Cocktail eröffneten wir das Treffen in der Heimat des Vereins beim ehem. Rathaus in Langenordnach. Mit dem SCL-Bus ging´s dann ins Bärental wo wir unser früheres Trainingsgebiet mit einer "leichten" Trainingseinheit erkundeten.
Am Rufenholzplatz packte das Orga-Team überraschender Weise Kaffee und Kuchen aus ihren Rucksäcken.
Mit tollen Gesprächen ging´s noch eine Runde um den Feldsee, bis wir dann abends zünftig im Raimartihof eingekehrt sind. Dort stießen dann noch weitere Ex-Athleten hinzu. Kurzweilig wurde es schnell Mitternacht... und aus dem Geschenk für unseren "Chef" wurde ein Geschenk für uns alle.

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Alle wollen nicht wieder so lange auf ein Wiedersehen warten, sondern haben Lust sich eventuell im kommenden Winter bei einer gemeinsamen Langlauftour erneut zu treffen. Hiermit würden wir auch dem Wunsch derer entsprechen, die gestern leider nicht dabei sein konnten. Gerne dabei gewesen wären auch: Uschi Burchartz, Daniela Dura, Martha Steidle, Heiko Hitz, Bernd Köster, Josef Heizmann, Egon Fehrenbach uw.

Wir möchten uns nun nochmals ganz herzlich bei Herrn Morath für die vielen tollen Jahre im Zeichen des Wintersports bedanken. Ein Dank gilt auch Edelbert Willmann, der unseren Verein in dieser Zeit viele Jahre geführt hat und gestern ebenfalls dabei war. Bedanken möchten wir uns auch bei den Ex-Aktiven die sich bis heute noch ehrenamtlich für den Skiclub einsetzen, wie bspw. unser Trainer Hubert Schlegel, die Kassierer Mathias Heizmann und Clemens Straub, Hermann Schlegel der aktuell ohne festes Amt immer da ist wenn er gebraucht wird. Ganz toll war es auch, dass unsere zweite Vorsitzende Anika Schlegel dabei war und mitgeholfen hat diesen Event vorzubereiten.

Es war ein ganz toller Tag - Vielen Dank an alle die dabei waren und dies ermöglichten.

Euer SC Langenordnach 

Bilder => :Ehemaligen-Treffen mit unserem Chef

40 Jahre Bezirksobmann

Am 26.09.2014 fand bei uns in Langenordnach die diesjährige Bezirksversammlung des Bezirks IV statt. Unser Bezirksobmann Werner Morath lud hierzu alle Vereinsverantwortlichen und Interessierten in das "Untere Wirtshaus" ein.

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In einer angenehmen Athmosphäre berichteten Werner Morath sowie die Bezirkssportwarte der einzelnen Sportarten über die vergangene Saison und gaben eine Ausblick auf die kommende Saison sowie die Kaderzzugehörigkeiten der Spitzenathleten unseres Bezirks.
Die Versammlung stand in diesem Jahr auch unter dem Zeichen, dass Bezirksobmann Werner Morath dieses Amt nun schon seit 40. Jahren inne hat.
Feldbergs Bürgermeister Stefan Wirbser der auch das Amt des Präsidenten Im Skiverband Schwarzwald begleitet, hielt nochmals Rückblick auf den vergangenen Winter und schilderte erfreut, dass der vergangene schneearme Winter aber aus sportlicher Sicht der erfolgreichste Winter für den Schwarzwald überhaupt war. Unsere Athleten, allen voran Fabian Riessle und neu Andreas Wank, brachten Olympisches Edelmetall in den Schwarzwald. Weiter gab es in der vergangenen Saison 6 Weltcupveranstaltungen im Schwarzwald.
Dank der Nordic-Zentren am Notschrei und Schönwald, gab es zumindest im nordischen Bereich durchweg gute Trainings- und Wettkampfbedingungen. 
Wirbser nutze die Gelegenheit um Werner Morath seitens des SVS für seine beeindruckende Leistung im Ehrenamt zu ehren.
Auch in der Suche eines Nachfolgers für Herrn Morath gab es noch langer Suche Licht, so dass er nach einem Jahr das Zepter an Gustl Frey übergeben wird, der sich nun in den kommenden 12 Monaten als Vize in dieses Arbeit einlernen lässt. Die weiteren Vorstandsposten konnten auch weitestgehend besetzt werden.

Traditionell werden an der Bezirksversammlung aus dem einladenden Verein verdiente Mitglieder duch den Bezirk geehrt.
Hermann Straub, Eberhard Eckmann, Ernst Walter und Egon Wurstorn erhielten zurecht für ihre ausserordentlichen und ehrenamtlichen Verdienste für den SC Langenordnach, diese Auszeichnung.
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Eberhard Eckmann,      Egon Wursthorn,    Hermann Straub,           Ernst Walter                

Auch wir nutzten die Gelegenheit, die beeindruckenden Leistungen die Herr Morath für unserem Verein erbracht hat, nochmals zu würdigen. Mehr als 30 Jahre war er Trainer im Verein, hat viele tolle Sportler auf den Weg gebracht und den Verein mit seiner geselligen Art geprägt. Als Geschenk überreichten wir ihm ein "Langläufertreffen" mit all seinen Langläufern die er in den vergangenen Jahrzehnten trainierte. Sein Sportlerinnen und "Buben" freuen sich schon riesig auf diesen Tag im Oktober.

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Wir möchten Herrn Morath nochmal herzlich Dankeschön sagen und gratulieren ihm für diese beeindruckenden 40 Jahre im Dienste des Bezirks IV. In Summe bringt er es auf insgsamt 120 Jahre in unterschiedlichsten Ämtern im Ehrenamt... das ist doch ein Wort!

Herzlich gratulieren und Danke sagen wollen wir natürlich auch unseren geehrten Vereinskameraden .

Euer SC Langenordnach 

Presseberichte:  Badische Zeitung (26.09.2014),  Badische Zeitung (29.09.2014),  
                             Südkurier (30.09.2014),  Schwarzwälder-Bote (29.09.2014),

Bilder => :40 Jahre Bezirksobmann

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