Anekdoten aus einer langen Trainerzeit

Wusstet Ihr schon. dass . . .

Dieter Ambs jeden Winter auf seinen “Polarschnee “ wartet und er bei einem Langlauf in Neukirch bei hohen Temperaturen wegen seiner langen Unterhose fürchterlich schwitzen musste.

Frank Bielefeld bei uns der “Jetter “ genannt wurde. weil er seinen Gegner nicht nur einfach überholte. sondern wie er sich ausdrückte “vorbeijettete”.

Winfried Knöpfle einen Staffellauf auf dem Hochberg im Wärmeanzug bestritt. weil er zum Umziehen keine Zeit mehr hatte.

Hermann Schlegel der Klausenpass zu flach war und er deshalb die Hinterradbremse angezogen hatte.
er bei der Deutschen Meisterschaft der Vereinsstaffeln in Fischen zur Freude der bayerischen Ureinwohner unter 40 Skatern der einzige traditonelle Diagonalläufer war.

Hubert Schlegel bei einer Tour in der Schweiz mit dem Rennrad auf die Autobahn geriet und dort fast einen Geschwindigkeitsrekord aufgestellt hätte.
er beim Anpusten des Grillfeuers seine Lungen mehr strapazierte als beim Training.

Xaver Knöpfle beim Biathlon in Titisee mit dem Gewehr nach Wildwestmanier per Hüftanschlag einen Treffer erzielte.
er aber beim Staffellauf in Titisee nach Rundenbestzeit vergeblich auf seinen Nachfolger Hermann Schlegel wartete und unser Vorstand Edelbert beinahe deswegen einen Herzschlag erlitten hätte.

Klaus Straub beim Erreichen der Passhöhe wie die bekannten Radprofis die Arme in die Höhe riss . beim Eisschnellessen stets vorne lag und beim Windschattenfahren wegen des Geräuschs nicht schaltete. weil der Vordermann nicht merken sollte. dass er sich angeschlichen hatte.

Sigi Kleiser nach einem 30 km-Lauf mit erheblichem Rückstand erklärte. er hätte locker 5 oder 10 Minuten schneller laufen können.
er der erste stolze Besitzer von modernen Radschuhen war. die ihn aber so drückten. dass er sein Rad schob und in Strümpfen nach Hause ging.

Michael Willmann den Windschatten so extrem ausnutzte. dass er seinen eigenen Bruder in Klosters zu Fall brachte und ihn überfuhr.
er oben am Hochtannbergpass dem Trainer beinahe ein paar Watschen verabreicht hätte wegen der der Qualen. die er beim Anstieg erleiden musste.

Joachim Willmann am Flüela-Pass so von seiner eigenen Leistung begeistert war. dass er das Begleitfahrzeug und seine Kameraden auf der Passhöhe einfach vergaß und einsam und allein in Richtung St. Moritz weiterstrampelte.

Daniel Eckmann sich beim Schlußspurt in Bad Ragaz den Sieg nicht nehmen lassen wollte. zwecks Abkürzung über den Randstein fuhr und sich zwei “Plattfüße” einhandelte.

Martin Albrecht am Hahntenn-Joch im Begleitfahrzeug seinen Reifen so gründlich und lange flickte. dass er erst am Ende des Anstiegs fertig war.

Bernd Köster bei uns nur der “Doktor” genannt wurde und als bei einem Staffellauf auf dem Notschrei Michael Willmann wegen der Staffelübergabe laut “Doktor”. ”Doktor” rief. dabei aber den Bernd meinte. der Sanitäter über den Start-und Zielraum gerannt kam.

Heiko Hitz zum Ausgleich für die hohen Pensionskosten auf der Alpe d’Huez gleich zwei Vollbäder nacheinander nahm und an die Mosel mit einem Fahrrad starten wollte. bei dem sich das Hinterrad nicht mehr drehte.

Matthias Heizmann beim Aufstieg durch das große Walsertal auch bei großer Hitze vor lauter Rennfieber keine Zeit hatte die Windjacke auszuziehen.

Eric Brunner bei den Radtouren stets auf dem letzten Abschnitt zwischen Titisee und Neustadt nochmals unverhofft voll in die Pedale stieg und kurz vor dem Ziel die Kameraden abhängte.

Andreas Heizmann hinsichtlich von Verletzungen immer unser Pechvogel war. aber dafür heute ein Experte am Computer ist.

Hansjörg Mayer es überhaupt nicht leiden konnte. wenn einer auf der Schanze weiter sprang als er.
er bei den Schwarzwaldjugendmeisterschaften am Kesslerhang in Hinterzarten beim Skispringen in der Luft einen Salto vorwärts vollführte. dafür allerdings keine guten Noten bekam.

Josef Heizmann bei der Bezirksmeisterschaft auf dem Thurner sich über 15 km mit Wolfgang Schuh ein erbittertes Kopf-an-Kopfrennen lieferte und erst auf der letzten Abfahrt den Kampf für sich entscheiden und Meister der Junioren werden konnte.

Werner Kleiser wegen riesiger Stollen unter den Langlaufskiern im strammen Diagonalschritt den Kesslerhang in Hinterzarten hinunter dem Ziel entgegeneilte. beim Skispringen aber die wagemutigste Streckvorlage einnahm.

Edelbert Kleiser beim Skispringen beim Fallerhof bei minus 20 Grad in den Bach fiel und wir ihn mit tiefgefrorenen Hosen daheim ablieferten.

Ernst Walter ein saftiges Jägerschnitzel viel lieber hat als die französische Küche.

Alfons Fehrenbach vom Hilpertenhof einmal meinte. seine Tochter Martha müsste einfach noch mehr “Trainage” haben.

die Langläufer. wenn ich verwachst hatte. immer riefen:”Herr Lehrer. es päppet!”

 Euer Werner Morath ("Chef")

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