Deutschlands Höchster – und wir waren oben!
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Am 17. und 18. Juli 2015 startete eine Gruppe des Skiclub Langenordnach zur diesjährigen Wanderung, für die wir uns Deutschlands höchsten Gipfel - die Zugspitze - ausgesucht hatten. Endlich in Garmisch angekommen, komplettieren wir am Fuß der Schanze vom Gudiberg noch unsere 13-köpfige Gruppe, dann heißt es „Wanderschuhe schnüren und los geht’s“! |
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Der erste Wegabschnitt führt uns durch die Partnachklamm – der Weg durch Auf die spektakuläre Klamm folgen erst mal einige Kilometer Wanderweg, durch Frisch gestärkt brechen wir bald wieder auf, weiterhin immer am Wasser entlang. |
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Die Landschaft ist schön und abwechslungsreich, die Laune super und wir kommen bei der (noch…) leichten Steigung gut voran, wobei aufgrund der Hitze trotzdem einiges an Schweiß fließt. Bei der Reintalangerhütte, die mit Gebetsfahnen und Batik-Shirts etwas Hippie-Charme versprüht, lassen wir uns ein kaltes Getränk schmecken und stärken uns so für den anstrengenden Schlussteil. Für den letzten Abschnitt sind 2,5 h angesetzt – mal schaun wie lange wir brauchen werden… In der Hütte warten dann erst mal diverse Highlights auf uns: Mit einem leckeren Essen, Bier & Wein, und und dem „tollen“ und „spannenden“ Hüttenquartett geht der Tag zu Ende. Nach mehr oder weniger guter Nachtruhe (die Meinungen sind äußerst gespalten) treffen wir uns um 7 Uhr zum Frühstück. Diese beginnt wie die gestrige geendet hat: mit relativ steilem Anstieg, auf schmalen Pfaden über das Geröll. Insgesamt sind auf diesen letzten 3 km knappe 1.000 Höhenmeter zu bewältigen. Bevor es auf dem letzten Abschnitt nochmal so richtig steil wird und am Seil entlang hinauf geht, verschnaufen wir nochmal kurz, dann gehen wir es an. Kurz vor dem Ziel überquert der Pfad einen Grat, von dem aus man einen überwältigenden Blick hat: rechts über den Steilhang auf Gletscherteile und die deutsche Seite hinab, links fällt der Hang noch steiler in Richtung Österreich ab. |
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Und dann ist’s endlich geschafft: Wir sind oben! Deutschlands höchster Gipfel – wir haben ihn bestiegen! … Wenn da nicht die Touri-Masse wäre, die den leider etwas verbauten Gipfel per Bergbahn erreicht… Mit Gondel und Zahnradbahn geht es anschließend wieder ins Tal zurück. |
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Bleibt zum Schluss: Vielen Dank an Hermann für die Orga und an unsere Fahrer Hubi, Hermann und Hermann! Nächstes Jahr geht’s auf zu neuen Gipfeln – wir freuen uns schon :-) |